Da ist das Ding! Wirtschaft holt im fünften Anlauf den Titel.

Am vergangenen Sonntag trafen sich fast 150 Freunde und Förderer der GOFUS zur fünften Auflage des GOFUS MATCHPLAY am Wiesensee im Westerwald. Tagsüber die Proberunde, die nur durch den großen Einsatz des Lindner-Teams und der lokalen Feuerwehr gespielt werden konnte, da ein Unwetter den Platz komplett „absaufen“ ließ.

Aus aktuellem Anlass gab es natürlich eine kleine Programmänderung. Deutschland gegen die Slowakei stand auf dem Programm und das Clubhaus wurde zur Fan-Meile. Das Ergebnis kennen wir alle und trug natürlich zur positiven und ausgelassenen Stimmung am Abend bei.

Mit Spannung wurde – neben der Auslosung der Paarungen am Folgetag – auch GOFUS Schirmherr Wolfgang Bosbach erwartet. Nicht nur weil er am Tag seine erste Runde Golf spielte, sondern vor allem, weil er ein Statement zum „Brexit“ abgeben sollte. In seiner unnachahmlichen Art kommentierte Bosbach seine Golfrunde humoristisch und gab wichtige und zum nachdenken anregende Informationen über den historischen Austritt eines EU-Partners.

Neben Wolfgang Bosbach stand an diesem Abend noch ein Anderer im Fokus. Vor einigen Wochen spendete Handball-Legende Stefan Kretzschmar den GOFUS 64.000 € im Rahmen von Günther Jauchs „Wer wird Millionär“. Als Dankeschön wurden alle Team-Polos mit dem Aufdruck „Kretzsche 64“ versehen und das Turnier wurde ihm gewidmet. Und da der Präsident Norbert Dickel noch im Urlaub weilte, wurde Kretzsche dann auch gleich zum Captain des GOFUS-Teams ernannt.

Am Montagmorgen wurde es dann ernst. 56 Mitglieder der GOFUS traten gegen 56 Vertreter der Wirtschaft an. Es war Matchplay-Zeit. Und was man schon bei der Durchsicht der Handicaps im Team der Wirtschaft ahnte, wurde schnell Realität. Die Wirtschaft hatte ein bärenstarkes Team auf die Beine gestellt und war vom ersten Abschlag an ebenbürtig. Angestachelt von der Motivationsrede des Team-Captains Björn Simski (Samsung) kamen nach und nach siegreiche Teams zurück in Clubhaus. Spannend war es bis zum Schluss, aber anders als in den letzten Jahren hatte dieses Mal Simskis Team die Nase vorn. 15,5 zu 12,5 war dann das offizielle Endergebnis.