Am Montag ging es auf dem WinstonOpen weiter. 18 Löcher wiederum bei niedrigen Temperaturen und eisigem Wind. Vanessa Herbon, Golf-Chefin von A-Rosa, fasste es treffend zusammen: „Bei diesem Wetter würde ich eigentlich nicht einmal Ski fahren gehen“. Aber nicht nur die Spieler hatten zu kämpfen. Wegen des nächtlichen Frostes musste der Turnierstart eine Stunde nach hinten verlegt werden. Das Greenkeeping von WINSTONgolf leistete hervorragende Arbeit. Trotz aller Widrigkeiten war der Platz in einem exzellenten Zustand – und das Ende April.
Und dann passierte das, was in jedem Jahr bei diesem Turnier passiert: Das große „Favoritensterben“ begann. Viele Spieler, die sich am Sonntag nach vorne gespielt hatten, strauchelten und verloren Platz um Platz. Andere, die am Sonntag noch etwas verhalten begonnen hatten, spielten sich nach vorne.
Nur einer spielte unbekümmert sein Spiel. Karsten Hutwelker, bester golfspielender Fußballprofi (Hcp. +1,2!), spielte eine + 7 auf dem Open und schaffte damit ein Gesamtergebnis von +5 nach 27 Löchern. Das reichte natürlich zum Gesamtsieg mit deutlichem Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Marko Rehmer.
Mit der Players Party in festlichem Ambiente auf Schloss Basthorst wurde das Turnier beendet. Wir ziehen den Hut vor allen Gästen: Alle sind trotz der Wettervorhersagen angereist, alle sind angetreten und alle haben das Turnier beendet. Und am Ende waren alle auch ein wenig stolz, dass sie dem Wetter getrotzt haben! In Kürze gibt es hier auch alle Fotos und den Sky-Bericht der Veranstaltung.